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Maristische Pädagogik
und Spiritualität

Der Ausdruck „maristisch“ leitet sich von der ursprünglichen Ordensbezeichnung ab, die der Ordensgründer, Marcellin Champagnat (20.05.1789 – 06.06.1840), seiner Gemeinschaft gab. Er nannte sie „Kleine Brüder Mariens“.


Durch diese Namensgebung wollte Marcellin Champagnat insbesondere den Blick auf Maria, die Mutter Jesu, lenken. Maria solle den Brüdern Vorbild im Handeln und Orientierung im Glauben sein. Von Maria kann und soll die Kirche lernen, mütterlich, mystisch und prophetisch zu sein.


Marcellin Champagnat verfasste kein tiefgründiges theoretisches Konzept. Vielmehr bildete er Lehrer mit Weitblick und praktischem Verstand aus und gründete Schulen und Internate, um die Bildungsnot seiner Zeit zu lindern. Marcellins Antwort bestand nicht darin, die Misere zu beklagen und Anderen Ratschläge zu geben, sondern er fühlte sich selbst zum Handeln herausgefordert.


Sein Konzept versucht auch heute, auf die aktuell erfahrbaren Nöte der Welt besonders bei Kindern und Jugendlichen einzugehen und dem Heranwachsenden und Suchenden eine Antwort auf seine Sehnsucht nach Sinn und Werten zu geben.