Mensa und
Schülercafe
Die Mensa des Maristenkollegs steht unseren Schülerinnen und Schüler
von Montag bis Donnerstag, von 12.00 bis ca. 14.00 Uhr offen.
Die Mensa am Maristenkolleg ist seit über 20 Jahren in Betrieb. Sie war 1995 die erste Mensa, die an einem bayerischen Gymnasium bzw. einer Realschule eröffnet wurde. Der Initiator war unser ehemaliger Schulleiter Frater Ludwig Spitzer. Sein damals einmaliges Konzept der Kombination von Tagesheim (heute: Offene Ganztagsschule) und Mensa sollte sich im Laufe der Jahre als absolut richtig und zukunftsfähig erweisen.
Die Grundidee von Frater Ludwig war einfach: die Verpflegung der Tagesheimschüler und die Ausweitung der Verpflegung von Schülerinnen und Schülern sowie Angestellten der Schule sicherzustellen. Dies wurde umso nötiger, als besonders der Nachmittagsunterricht, verstärkt durch die Einführung des G8, immer breiteren Raum einnahm.
Eltern, Schüler und Lehrer begrüßen die Mensa nach wie vor sehr. So wird die Mensa täglich von bis zu 300 Schülerinnen und Schülern gut angenommen. Dies ist nicht zuletzt auch Frau Rosemarie Kretzinger zu verdanken, die als bewährte Betreuerin die Mensa seit ihren Anfängen vor 20 Jahren leitet.
Alle Grundprodukte wie Saucen, Suppen und Fonds werden frisch gekocht. Das Gemüse, Obst sowie die Kartoffeln werden erst am Tag der Zubereitung geschält und verarbeitet. So bleiben die wichtigen Inhaltsstoffe erhalten. Außerdem legen wir Wert auf eine fettarme Zubereitung. Auch an Allergiker ist gedacht. Der aufgestellte Speiseplan wird in acht Wochen nicht wiederholt. Zusätzlich gibt es Aktionen wie zum Beispiel eine Kräuterwoche sowie jeden Tag ein vegetarisches Gericht.
Die Schülerinnen und Schüler können in der Mensa vollwertige Menüs mit Vor- und Nachspeise erwerben. Selbstverständlich sind auch frische Salate im Angebot. Die Bezahlung erfolgt bargeldlos mit einer speziellen Chipkarte, die nur im Schulbereich für den Erwerb von Essen und Trinken verwendet werden kann.
Seit einigen Jahren wird das Mensateam auch von einer Mitarbeiterin der Unterallgäuer Werkstätten GmbH bzw. durch INTEGRA Mensch unterstützt. Frau Guggenmoos arbeitet mittags während der Schulzeit im hauswirtschaftlichen Bereich der Mensa. Der regelmäßige Wechsel ihres Arbeitsplatzes zwischen der Werkstätte für behinderte Menschen und dem Maristenkolleg macht ihr nichts aus. Im Gegenteil: sie genießt es, als behinderte Mitarbeiterin Teil eines sehr gut eingespielten Teams zu sein. Das Maristenkolleg leistet damit einen kleinen Beitrag zum Thema Inklusion.
Das Schülercafé „Maristo“ hat für Schülerinnen und Schülern geöffnet
von 7.00 bis 14.30 Uhr (Montag bis Donnerstag) sowie von 7.00 bis 12.00 Uhr (Freitag).
Das Team der Cafeteria ist tagtäglich darum bemüht, die zahlreichen Wünsche der Schülerinnen und Schüler in Erfüllung gehen lassen. Der Elternbeirat hat die Cafeteria mit zahlreichen technischen Geräten versorgt, wie z.B. einem Punsch-Topf oder einem Waffeleisen.
Bereits um 6:30 Uhr stehen die Mitarbeiter im Schülercafé, um die Tische zu decken, die Geräte warmlaufen zu lassen und die ersten Zutaten vorzubereiten. Sie wollen bereits um 7.00 Uhr alles perfekt vorbereitet haben, um die ersten Kinder in Empfang zu nehmen. In der Cafeteria wird am Morgen alles frisch angeliefert und die Sandwichs werden mit frischen Zutaten selbst belegt. Dafür arbeitet das Team nonstop, um in der Pause alles fertig zu haben, wenn dann der große Ansturm kommt. Sind die Kinder dann nach der Pause alle zufrieden und gesättigt, ist beinahe die ganze Ware, die gerade eben noch frisch zubereitet wurde, verkauft.
In der Mittagspause jedoch kommen mindestens nochmal genauso viele Schülerinnen und Schüler. Das bedeutet für die Angestellten, nochmal von vorn anfangen, so dass später wieder alles bereit ist. Wenn dann auch die Mittagspause vorbei ist, ist hoffentlich alles verkauft, und die Mitarbeiterinnen können langsam Schluss machen, jedoch haben sie nach der Mittagspause noch lange keinen Feierabend.
Jetzt muss der Raum gewischt und geputzt, die Tische abgedeckt und die Maschinen gereinigt werden. Außerdem sind noch unvorstellbare Mengen an Geschirr zu spülen. Schließlich muss noch die Ware für den nächsten Tag bestellt werden.
Trotz all der Arbeit macht es den Mitarbeitern viel Freude, in der Cafeteria zu arbeiten. Die Schülerinnen und Schüler fühlen sich immer willkommen.